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23/89 Null Bock auf Schule! - Schulabsentismus kommt nicht über Nacht
Immer wieder entziehen sich Kinder und Jugendliche der Schulpflicht und bleiben dem Unterricht über einen längeren Zeitraum oder ganz fern. Die Gründe sind vielschichtig: Sie können im schulischen, familiären oder persönlichen Bereich liegen. Fehlen geeignete Unterstützungsmaßnahmen kann sich das Vermeidungsverhalten eines Schülers oder einer Schülerin verfestigen, zu einer langfristigen Entfremdung von Schule führen und das Helfersystem vor enorme Herausforderungen stellen.
Im (schulischen) Alltag bleibt oft wenig Zeit nach den Gründen der Entfremdung zu fragen und adäquat mit dem Problem der Schulmüdigkeit und der Schulverweigerung umzugehen. Schulen und pädagogische Fachkräfte entwickeln oft Einzelstrategien. Dabei fehlt es größtenteils an einer sinnvollen Vernetzung von Schule, Elternhaus und/oder Wohngruppe.
Ziele
Neben theoretischen Impulsen werden praktische Fälle vorgestellt und bearbeitet, um einen Austausch mit Ideen für das eigene pädagogische Arbeitsfeld anzuregen.
Inhalt
- Wissen um die aktuellen Erkenntnisse über Schulmüdigkeit und Schulverweigerung.
- Erkennen und Anwenden verschiedener Handlungsmöglichkeiten (z.B. Empowerment & Case-Management).
- Motivation, mit dem (betreffenden) Kind / Jugendlichen gemeinsam Ressourcen und Potenziale (wieder-)zu entdecken.
Zielgruppe
Alle pädagogischen Fachkräfte, die sich dem Thema Schulabsentismus mit all seinen Facetten annähern möchten und die konkrete Ideen für die Zusammenarbeit mit Schulverweigerern und deren Umfeld suchen.
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23/84 Kratzen, Beißen, Hauen Ü3
Wozu hauen, beißen und kratzen Kinder? Was können die Erzieher:innen machen, um dies im Vorfeld zu verhindern? Was kann sich in der Einrichtung ändern? Müssen wir Erwachsenen jedes Mal dazwischen gehen? Und wie sprechen wir mit den Eltern, wenn das eigene Kind aggressiv gegenüber Anderen ist oder auch das Opfer? Diese und weitere Fragen werden wir gemeinsam erarbeiten und passende Strategien für die einzelnen Mitarbeiter:innen und die Einrichtung suchen.
Ziele
Inhalt
- Kurzinput zur sozialen Entwicklung der Kinder
- Eigene Bewertungsmuster identifizieren
- Tipps und Methoden zum Umgang mit aggressivem Verhalten
- Psychologische und pädagogische Theorie
- Umsetzung in den Alltag
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
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23/51 Dialog Orientierte Körperliche Intervention (DOKI) - Umgang mit eskalierenden Situationen
DOKI ist ein Interventionskonzept zur Herstellung von Sicherheit und zur Minimierung von Verletzungen sowie zur Kommunikationsgestaltung in zwischenmenschlichen Konfliktsituationen, insbesondere in Fällen grenzüberschreitenden Verhaltens. Es richtet sich an Mitarbeiter*innen von Organisationen, die auf der Ebene der physischen Intervention infolge von Grenzverletzungen tätig werden müssen.
Ziele
- Stärkung des Selbst in der Bewältigung von Krisen- und Eskalationssituationen
- In einen Dialog in extremen Übergriffs- und Gewaltsituationen treten
- Wendepunkte schaffen, an denen sich der Angreifer immer aus der Eskalationssituation selbst zurückziehen kann.
Inhalt
- Grundlagen des DOKI Konzeptes
- Wie kann man die eigene und die fremde Aggression steuern ? Wie kann man die draus entstandene Belastung reduzieren ?
- Übungen, Fallanalysen und Reflektion mit dem Ziel, einen deeskalierenden Umgang mit aggressiven und grenzüberschreitenden Verhaltensweisen zu entwickeln
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen aus sozialen Arbeitsfeldern
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23/83 Kratzen, Beißen, Hauen U3
Wozu hauen, beißen und kratzen Kinder? Was können die Erzieher:innen machen, um dies im Vorfeld zu verhindern? Was kann sich in der Einrichtung ändern? Müssen wir Erwachsenen jedes Mal dazwischen gehen? Und wie sprechen wir mit den Eltern, wenn das eigene Kind aggressiv gegenüber Anderen ist oder auch das Opfer? Diese und weitere Fragen werden wir gemeinsam erarbeiten und passende Strategien für die einzelnen Mitarbeiter:innen und die Einrichtung suchen.
Ziele
Inhalt
- Kurzinput zur sozialen Entwicklung der Kinder
- Eigene Bewertungsmuster identifizieren
- Tipps und Methoden zum Umgang mit aggressivem Verhalten
- Psychologische und pädagogische Theorie
- Umsetzung in den Alltag
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
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23/80 Grundkurs Sucht
Im Grundkurs Sucht werden zum einen Grundlagen der Suchtentstehung vermittelt und Hintergrundwissen aufgefrischt.
Zum anderen wird der Prozess der Rückfallbearbeitung und konkrete Methoden thematisiert.
Ziele
Inhalt
Zielgruppe
Mitarbeitende in der Suchthilfe